Kaninchenkeulen in Biersauce

Kaninchenkeulen in Biersauce

Zutaten:
4 Kaninchenkeulen,
Salz,
Pfeffer,
1 EL mildes Paprikapulver,
2 EL Mehl,
1 große Zwiebel,
1 Karotte,
1 EL Tomatenmark,
Butterfett zum Anbraten,
1/2 l Altbier,
ca. 1/2 l Kalbs- oder andere Fleischbrühe,
2 EL Marc de Gewurztraminer oder ein anderer Tresterbranntwein

für die Garnitur:
50 g Butter,
100 g frische Champignons (geviertelt),
100 g Karotten (in Würfel),
einige kleine Zwiebeln


Zubereitung:
Die Kaninchenkeulen salzen und pfeffern, mit Paprikapulver bestreuen
und 2 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Anschließend die Keulen in Mehl wenden und im heißen Butterfett von
allen Seiten anbraten. Wenn sie schön braun sind, herausnehmen und
auf einen Teller legen. In dem Bratöl die klein geschnittene Zwiebel
und Karotte andünsten. Das Tomatenmark dazugeben, kurz anschwitzen.
Mit dem Bier und der Fleischbrühe ablöschen.
Die Kaninchenkeulen wieder in den Topf geben und zugedeckt im
vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 35 Minuten schmoren lassen.
In der Zwischenzeit für die Garnitur die geviertelten Champignons in
Butter andünsten. Die gewürfelten Karotten und die Zwiebelchen
getrennt dünsten.

Wenn die Keulen gar sind, die glasierten Karotten mit den Champignons
vermischen und einige glasierte Zwiebeln hinzufügen.
Die Kaninchenkeulen auf einer Platte anrichten, in die Mitte der
Platte das Gemüse legen. Den Marc in die Sauce geben, mit Salz und
Pfeffer abschmecken und über die Keulen gießen.



Kaninchenkeulen mit Spätzle
 Portion/en: 2

   2 Kaninchenkeulen
   1 Möhre
   1 Zwiebel
  1/4 l Rotwein
   1 El Rotweinessig
  1/2 Lorbeerblatt
   1 Gewürznelke
   5 Pfefferkörner
   1 Thymianzweig
       ;Salz
       Pfeffer; f.a.d.M.
   2 Tl Öl
   1 Tl Tomatenmark
  1/4 l Fleischbrühe

Für Die Spätzle
   200 g Mehl
   1/2 Tl ;Salz
     4 Eier
     1 Tl Öl
    10 g Butter
         Muskatnuss; frisch gerieben


Die Kaninchenkeulen waschen, trocken tupfen und gegenläufig in eine
Form legen. Möhre und Zwiebel schälen und in Stücke geschnitten über
dem Fleisch verteilen.

Rotwein, Essig, Gewürze und Thymian in einen Topf geben und zum Ko-
chen bringen. Die Keulen mit dem abgekühlten Sud übergießen und zuge-
deckt mindestens einen Tag marinieren.

Das Fleisch herausnehmen, gut abtropfen und mit Salz und Pfeffer
einreiben. Das Öl in einem Schmortopf erhitzen und die Keulen rundherum
  scharf anbraten. Das Gemüse mit einem Schaumlöffel aus der Marinade
heben, gut abtropfen lassen und mit dem Tomatenmark zum Fleisch geben.

Mit anbraten, dann mit Brühe und Marinade aufgießen und zugedeckt bei
schwacher Hitze etwa eine Stunde schmoren lassen.

Inzwischen für den Spätzleteig Mehl, Salz, Eier und Öl in eine Schüssel
geben und mit dem Knethaken eines Handrührgerätes so lange
durcharbeiten, bis der Teig Blasen wirft. Falls der Teig zu fest ist,
ein bis zwei Esslöffel Wasser zufügen.

In einem großen Kochtopf reichlich Wasser erhitzen und entweder - wie es
die Schwaben machen - die Spätzle von einem angefeuchteten Holzbrett
mit einem Messer in feine Streifen in das kochende Wasser schaben oder
einen Spätzlehobel zur Hilfe nehmen. Sobald die Spätzle an der Oberflä-
che schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausheben und ins kalte Was-
ser geben.
 Ich empfehle Ihnen, gleich die doppelte Menge zuzubereiten und die
  gekochten und abgeschreckten Spätzle sofort einzufrieren. So hat man
 schnell eine köstliche Beilage.

Die Kaninchenkeulen aus dem Schmorsud nehmen, das Fleisch von dem
Knochen lösen und warm stellen. Die Schmorflüssigkeit um etwa die Hälf-
te einkochen lassen, dann durch ein feines Sieb streichen und falls nötig
noch einmal nachwürzen. Das Fleisch zurück in die Sauce geben und kurz
erwärmen.

Die Spätzle kurz in heißer Butter schwenken und mit Salz und einem
Hauch frisch geriebener Muskatnuss würzen. Spätzle und geschmortes
Kaninchen jeweils in eine Schüssel geben und auftragen.


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