Warme Stachelbeerspeise

Warme Stachelbeerspeise

Zutaten:
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2 p.Port. ; <servings>
500 g Stachelbeeren
150 g Zucker
100 g Butter; oder Margarine
150 g Mehl
1 Spur Zimt
Zitronenschale; oder
- Orangenschale; gerieben
1/2 l Milch
1 Pk. Vanillesaucenpulver
30 g Zucker
100 g Quark

Zubereitung:
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  ~ Eine Auflaufform mit wenig Butter oder Margarine einfetten, die
gewaschenen Stachelbeeren einlegen und mit der Hälfte des Zuckers
bestreuen. Im nicht vorgeheizten Backofen 15 Minuten bei etwa 200 Grad
vorgaren.
  ~ Inzwischen das restliche Fett, das Mehl den verbliebenen Zucker,
den Zimt und die abgeriebene Zitronen oder Orangenschale mit den
Händen zu Streuseln verkneten.
  ~ Die Streusel über den Früchten verteilen und bei gleichbleibender
Hitze für weitere 30 Minuten backen.
  ~ Während des Backvorgangs die Sauce zubereiten: Aus dem
Saucenpulver, der Milch und dem Zucker eine Sauce nach Anweisung
kochen. Zum Schluss den Quark unterrühren. Kühl stellen.
  ~ Die Stachelbeerspeise sofort nach dem Backen heiss servieren. Dazu
die abgekühlte Vanillesauce reichen.
  Dieses Rezept wurde in Zusammenarbeit mit der DGE (Deutsche
Gesellschaft für Ernährung), Sektion Berlin, und nach deren
ernährungsphysiologischen Richtlinien erstellt.
  KUECHENTIPS
  ~ Bei süssen Hauptgerichten ist es ernährungsphysiologisch
sinnvoll, das Menü um einen weiteren weniger kohlenhydratreichen
Gang zu bereichern. So sollten Sie vor der Stachelbeerspeise eine
leichte Gemüsesuppe oder einen Salat reichen.
  ~ Unsere Stachelbeerspeise können Sie auch als Dessert servieren.
Dann reicht das Rezept für mindestens doppelt soviele Personen.
  ~ Schade, dass die Saison für Stachelbeeren so kurz ist und dass die
Beeren zudem so leicht verderblich sind. Man muss sie rasch verzehren
oder verarbeiten. Aber vielleicht verleiht ja gerade das den haarigen
Früchten ihren besonderen Reiz. Unsere Stachelbeerspeise mit
Vanillesauce schmeckt am besten warm. Deshalb eignet sie sich nicht
nur als Dessert, sondern - gerade an warmen Tagen - auch als leichte
Hauptmahlzeit.
  ~ Stachelbeeren müssen nicht notwendigerweise süss verarbeitet
werden. Sie enthalten ohnehin reichlich eigenen Zucker. Eingekocht
mit Ingwer, Rosinen, etwas Salz und Honig und vor allem sehr viel
Curry, wird daraus ein pikantes Chutney, das besonders gut als
Beilage zu Fleisch und Eiergerichten passt.
  Ernährungsphysiologische Info über Stachelbeeren
  Meist schmecken sie ganz schön sauer. Dabei enthalten die reifen
Früchte mehr Zucker als alle anderen einheimischen Beeren. Die Säure
~ sie besteht aus Wein-, Apfel- und Zitronensäure - regt Appetit und
Verdauung an.
  Ernährungsphysiologisch günstig: Die reichlich vorhandenen
Ballaststoffe, die insbesondere in den Kernen und in der Schale der
Beeren stecken, und der hohe Vitamin-C-Gehalt.


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