Kartoffelbaguette
Kartoffelbaguette
Zutaten:
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350 g ältere mehlige Kartoffeln
25 g Hefe
100 ml ;lauwarmes Wasser
2 Tl. Meersalz
400 g Dinkel
100 g Roggen
1 Tl. Kümmel
1/2 Tl. Anis
1 Tl. Fenchel
25 g Butter
Zubereitung:
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Die Kartoffeln weich kochen. Inzwischen die Hefe, das Wasser und das
Salz in einer Rührschüssel verrühren. Den Dinkel und den Roggen
zusammen mit den Gewürzen fein mahlen. So viel Mehl mit dem
Hefewasser verrühren, dass ein weicher Vorteig entsteht. Den Teig
zugedeckt gehen lassen, bis die Kartoffeln fertig sind. Die
Kartoffeln schälen, durch die Kartoffelpresse zu dem Vorteig pressen.
Die lauwarme Masse unterrühren, die Butter zerlassen und lauwarm
unter den Teig rühren. Das restliche Mehl dazu geben und den Teig
etwa 10 Minuten mit dem Knethaken der Küchenmaschine durchkneten. Der
Teig sollte glatt, elastisch und noch leicht klebrig sein. Zugedeckt
40-50 Minuten gehen lassen, bis er sein Volumen fast verdoppelt hat.
Ein Backblech gründlich einfetten, den Backofen auf 220Grad
vorheizen, den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten
und halbieren. Aus jeder Hälfte eine glatte Kugel rollen und diese zu
einer etwa 25 cm langen Rolle formen. Beide Teigrollen auf das
Backblech legen und mit einem Tuch bedeckt etwa 6 Minuten gehen
lassen. Die Brote mit Wasser oder Ei bestreichen und die Kürbiskerne
in einem hübschen Muster auflegen oder anders bestreuen und leicht
andrücken. Die Brote mit einem spitzen Messer in der Mitte längs etwa
1,5 cm tief einschneiden, weil sie sonst ungleichmässig aufreissen. Das
Blech in den Backofen (Mitte) schieben. Nach 10 Minuten Backzeit auf
200 Grad zurückschalten und die Brote noch etwa 25 Minuten backen,
bis sie goldbraun sind und beim Anklopfen auf der Unterseite hohl
klingen. Die Brote auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Dieses lockere, leichte Brot kann man bereits 6 Stunden nach dem Backen
anschneiden. So schmeckt es am besten, hält sich aber bei kühler
Lagerung 3-4 Tage. Das Brot ist neutral gewürzt und passt zu pikanten
und süssen Brotaufstrichen. Interessante Varianten erhält man auch mit
anderen Gewürzen und Kräutern, wie Koriander, Muskat oder Thymian,
Oregano oder Schabziegerklee
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