Hagebuttenkonfitüre
Hagebuttenkonfitüre
Zutaten:
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500 g Hagebutten; entkernt gewogen
250 ml Rotwein; oder Wasser
425 g Zucker; evtl. bis 1/6 mehr
Zimt; nach Belieben
Zubereitung:
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Rot leuchten die ovalen Früchte der Hecken- oder Hundsrose durch die
lichter werdenden Sträucher. Bevor sich die Natur für den
Winterschlaf ganz zurückzieht, versorgt sie die Menschen noch mit
Früchten, die einen besonders hohen Vitamin-C-Gehalt haben:
Hagebutten enthalten mehr Vitamin C als zum Beispiel Zitrusfrüchte.
Bei sorgfältigem Trocknen büssen sie kaum an Vitamin ein, auch beim
Kochen bleibt es besser erhalten als bei den meisten anderen
Früchten und Gemüsen. Der mittelgrosse Hagebuttenstrauch wächst
vor allem an Böschungen und Waldränden. Die beste Sammelzeit ist
Oktober bis November, solange die Früchte noch hart sind. Neben dem
Sammeln stellt auch die Verarbeitung Geduld und Ausdauer auf die
Probe, denn die Früchte müssen von Hand entkernt werden.
Die Hagebutten waschen, Fliege und Stiel wegschneiden, halbieren und
entkernen (Kerne nicht wegwerfen, sondern mit wenig Wasser während
10 Minuten auskochen, ausgiessen und die Flüssigkeit zum
Hagebuttenmus geben).
Die Hagebutten in eine grosse Pfanne geben, mit Flüssigkeit
begiessen, decken und über Nacht stehen lassen. Am folgenden Tag
weichkochen und durchs Passevite treiben. Den Zucker zugeben, auf
grossem Feuer unter ständigem Rühren ca. 10 Minuten kochen, siedend
in sehr saubere Gläser einfüllen und sofort verschliessen.
Die Hagebuttenmarmelade kann nicht nur als Brotaufstrich, sondern
auch zum Süssen von Getränken, Müsli, Cremen, Aufläufen verwendet
werden.
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