Sii, Roggenbrot-Rotweincreme aus dem Unterwallis

Sii, Roggenbrot-Rotweincreme aus dem Unterwallis

Zutaten:
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500 g Altbackenes Roggenbrot
5 dl Rotwein
-- z.B. Dole aus dem Valais
60 g Rosinen; o. Sultaninen
1 dl Holundersirup
20 g Butter; geschmolzen
250 ml Schlagrahm

Zubereitung:
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  Man ist sich nicht einig, ob das heute als Dessert genossene Gericht
mit dem geheimnisvollen Savieser-Patoinamen eigentlich 'Sii' heisst
oder ob damit nicht 'S Ii', S zwei, Seigle Ii, gemeint ist. Letzeres
würde die Verwertung von altbackenem Roggenbrot erklären.
  Rotwein in eine runde Schüssel giessen, Roggenbrot - in Scheiben
geschnitten - über Nacht darin weich werden lassen.
  Am nächsten Tag, von Hand gut kneten, bis ein weicher Teig entsteht.
Die vorher eingeweichten Rosinen zugeben und Holundersirup unter die
Masse rühren.
  Butter in einer Pfanne erhitzen, den Teig zugeben und unter stetem
Rühren heiss werden lassen.
  Schlagrahm steif schlagen.
  Servieren: den Sii noch warm in Dessertschalen verteilen und mit dem
geschlagenen Rahm garnieren.
  Beachten:
  -- frisches Roggenbrot eignet sich nicht, das Rezept will altbackenes
Brot verwerten
  -- die Rosinen können durch andere, kleingeschnittene Trockenfrüchte
ersetzt werden ( Aprikosen, Äpfel, Birnen, Feigen).


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