Semmelknödel a la Biolek

Semmelknödel a la Biolek

Zutaten:
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10 Brötchen, altbacken
Salz
Pfeffer
Muskatnuß
3/8 l Milch
100 g durchwachsener Speck
1 Zwiebel, mittelgroß
4 Eier
25 g Butter
4 El. feingehackte Petersilie

Zubereitung:
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  Die Brötchen in sehr dünne Scheiben schneiden (die Bayern können
das Knödelbrot praktischerweise schon fertig geschnitten kaufen),
in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer und etwas geriebener Muskatnuß
vermischen.
  Die Milch erwärmen und darübergießen. Mit einem großen Teller
beschweren und 30 Minuten quellen lassen. Inzwischen den Speck und
die geschälte Zwiebel fein würfeln.
  Die Speckwürfel in einer kleinen Pfanne auslassen, die
Zwiebelwürfel darin glasig dünsten, dann etwas abkühlen lassen und
mit den Eiern unter den Teig mischen.
  Die Butter in einem Pfännchen schmelzen und zusammen mit der
Petersilie unter den Teig kneten.
  Mit angefeuchteten Händen nicht zu große Knödel aus dem Teig
formen. Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, Knödel
in dem simmernden Wasser etwa 20 Minuten ziehen lassen.
  Mit einem Schaumlöffel vorsichtig aus dem Wasser heben, abtropfen
lassen und zu Gerichten mit viel Sauce servieren.
  Tip: Semmelknödel sind immer eine praktische Resteverwertung für
trocken gewordene Brötchen. Aus dem gleichen Teig kann man eine
längliche Rolle formen, als Serviettenknödel in ein Tuch einwickeln
und in Salzwasser garen. Das läßt sich gut einfrieren und später, in
Scheiben geschnitten, in Butter aufbraten. Zu Pilzsaucen oder Wild
eine feine Beilage. Knödelreste kann man auch in feine Scheiben
schneiden und mit einer Vinaigrette als Salat anmachen. Viel
Schnittlauch gehört dazu.


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