Schaumweine, Teil V, Infos und Tips
Schaumweine, Teil V, Infos und Tips
Zutaten:
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Champagner
Sekt
Schwaumwein
Zubereitung:
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* Italienischer Spumante: G. Contratto, Canelli, Piemont; F. Cinzano
& Co., Alba, Piemont; Ca del Bosco, Franciacorta, Lombardei. Auch in
Italien findet man einige weitere gute Spumante kleinerer Weinhauser
im Piemont und aus anderen Regionen.
* Spanischer Cava: Codorniu, Katalonien (seit 1551), heute grösster
Schaumweinhersteiler der Welt; Freixenet, Katalonien (seit 1881);
Marques de Monistrol, Katalonien (seit 1882).
Weitere qualitativ gute Schaumweine stammen u.a. aus Kalifornien
(USA) und Australien.
Wie man Schaumweine serviert.
Das beste Glas für Champagner und andere Schaumweine ist die
sogenannte Flute (Sektflöte) oder ein schmales Tulpenglas. Darin
bleiben der Schaum bzw. die aufsteigenden Bläschen länger erhalten
als in einem schalenförmigen Glas (Coupe), und auch das Bouquet des
Weines kommt in einem schmalen Kelch besser zur Geltung. Ebenso
wichtig wie das Glas ist die Temperatur des Schaumweins beim
Servieren. Die Idealtemperatur beträgt 8 C, Jahrgangs-Champagner
kann bis zu 11 C ertragen. Wenn der Schaumwein wärmer ist, sprudelt
beim Öffnen der Flasche der Schaum explosionsartig heraus und landet
statt in den Gläsern auf Kleidern und Möbeln. Auch sollte das
Propfenknallen oder gar das Herausspringen des Korkens
ausschliesslich den Auto- und Velorennfahrern überlassen werden; in
ein Esszimmer oder in einen Salon gehört diese (Un)Sitte nicht.
Einkauf und Lagerung
Da alle Schaumweine ihre Entwicklung nach dem Degorgieren
abgeschlossen haben, ist es nicht sinnvoll, solche Weine für eine
langere Lagerung einzukaufen. Nur gerade bei ganz speziellen, teuren
Spitzen-Champagnern kann es vorkommen, dass eine bei optimalen
Bedingungen erfolgte langere Kellerlagerung zusätzliche
Qualitätsnuancen ergibt. Dies ist jedoch eine absolute Ausnahme.
Da heute der Hinweis "Methode champenoise" nicht mehr erlaubt ist,
muss beim Einkauf auf der Etikette auf andere Hinweise geachtet
werden, die aussagen, dass der betreffende Schaumwein auch wirklich
durch Flaschengärung hergestellt wurde.
Vor allem Champagner erträgt es schlecht, wenn er bei mehr als 15 C
oder nicht dunkel gelagert wird; auch Keller mit greller
Neonlichtbeleuchtung sind ungünstig. Angebrochene Flaschen können
mit Spezialverschluss zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Nicht empfehlenswert ist hingegen die "Reservelagerung" von
Schaumweinen im Kühlschrank; der Wein wird dadurch schal und
langweilig.
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