Schaumweine, Teil I, Infos und Tips

Schaumweine, Teil I, Infos und Tips

Zutaten:
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Champagner
Sekt
Schaumwein

Zubereitung:
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  Sie gehören zu den beliebtesten Festtagsgetränken: die prickelnd
perlenden Schaumweine aus aller Welt. Stellvertretend dafür steht
der Champagner. Doch warum jeder Champagner ein Schaumwein, aber
lange nicht jeder Schaumwein ein Champagner ist, wird in den
folgenden Zeilen erläutert.
  Wenn man über Schaumweine spricht, gilt es als erstes, einige
Begriffe zu definieren bzw. genauer zu erläutern:
  * Blanc de blanc: Champagner oder Schaumweinsorte, die
ausschliesslich aus weissen Trauben erzeugt wird.
  * Cava: In Spanien hergestellter Schaumwein, der durch Flaschen- oder
Tankgärung erzeugt wird.
  * Champagner: Schaumwein, der in einem klar abgegrenzten
Weinbaugebiet (in der Champagne nördlich von Paris) bei streng
geregeltem Rebbau sowie mit eindeutig definiertem
Herstellungsverfahren (Erzeugung der Kohlensäure durch
Flaschengärung) produziert wird.
  * Cremant: Schaumwein, der mit geringerem Kohlensäuredruck, aber
nach gleicher Methode wie Champagner hergestellt wird. Bekannt sind
Cremants aus der Champagne selbst, aus dem Elsass, aus dem Burgund
und aus der Loire-Gegend.
  * Dosage, Dosierung: Wein und Zuckerlösung, die dem Champagner vor
der endgültigen Verkorkung beigegeben werden. Je nach Stärke der
Zuckerlösung in der Dosage sind folgende Begriffe auf der Flasche
vermerkt:
  ~- Brut integral, Ultra brut: Ohne Zusatz jeglicher Dosage.
  ~- Brut: Dosage mit max. 15 g/l Restzucker im Wein.
  ~- Sec: Dosage mit max. 35 g/l Restzucker im Wein.
  ~- Demi-sec Dosage mit max. 50 g/l Restzucker im Wein.
  ~- Doux: Dosage mit mehr als 50 g/l Restzucker im Wein.


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