Rührteig mit Backpulver II

Rührteig mit Backpulver II

Zutaten:
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250 g Butter
250 g Zucker
4 Eier
60 ml Milch
1 Pk. Vanillezucker
1 Spur ;Salz
300 g Mehl
200 g Stärkemehl
1 Pk. Backpulver

Zubereitung:
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  Werden die Eier im ganzen zugegeben oder sind die Eier zu kalt, so kann die
Fett-Zucker-Masse gerinnen. Die Zugabe von 1El Mehl zu jedem Ei hilft, dies
zu verhindern. Gerinnt der Teig trotzdem und bekommt eine grießartige
Konsistenz, so stellt man die Rührschüssel in ein Warmes Wasserbad und
rührt weiter. Das Fett wird in der Wärme weicher und verbindet sich
leichter mit den Eiern zu einer cremigen, homogenen Masse.
  Sieht das Rezept, wie in unserem Fall, zusätzlich zu den Eiern eine
Flüssigkeit vor, so rührt man sie nach den eiern, ebenfalls unter Zugabe
von 1El Mehl, unter den Teig. Sollte der Teig dabei gerinnen, so hilft
wiederum das Wasserbad-Verfahren.
  Je nach Rezept werden nun die Aromaten wie Vanillezucker, Salz, abgeriebene
Zitronenschale, Vanille, Rum oder andere Zutaten unter den Teig gemischt.
  Den Eischnee bergartig auf den Teig füllen und mit einem Rührlöffel -
keinesfalls mit dem elektrischen Rührgerät!- unter den Teig heben. (Das
Rührgerät würde die Luftbläschen des Eischnees zerstören, und damit
wäre der Lockerungseffekt dahin).
  Als letzte Zutat wird beim Rührteig immer das Mehl zugegeben, je nach
Rezept mit der Speisestärke und dem Backpulver gemischt und gesiebt. Bei
Rührteig ohne Eischnee können Sie für diesen Arbeitsvorgang außer dem
Rührlöffel auch die Knethaken des Handrührgeräts oder der
Küchenmaschine bei niedrigen Touren benutzen. Bei Rührteig mit Eischnee
darf das Mehlgemisch nur von Hand mit dem Rührlöffel unter den Teig
gezogen, aber ja nicht gerührt werden!
  Sind für den Kuchen Trockenfrüchte vorgesehen (Rosinen, Orangeat,
Zitronat, Nüsse), so werden sie mit dem Mehl gemischt und unter den Teig
gezogen. Dadurch wird vermieden, dass die Früchte beim Backen auf den Boden
des Kuchens sinken.
  Den Teig in die vorbereitete Backform füllen, die Rührschüssel mit dem
Teigschaber gründlich leeren und die Oberfläche des Teig glattstreichen.
  Den Kuchen in den vorgeheizten Backofen schieben. Während der ersten 15-20
Minuten den Backofen nicht öffnen (ausgenommen im Rezept ist eine
anderslautende Backzeit gegeben). Nach etwa zwei Drittel der angegebenen
Backzeit nachsehen, ob die Oberfläche des Kuchens zu rasch bräunt. Ist
dies der Fall, ein doppeltgefaltetes Stück Pergamentpapier auf den Kuchen
legen; so kann die Oberfläche nur noch geringfügig weiterbräunen.
  Gegen Ende der angegebenen Backzeit mir Hilfe der Stäbchenprobe
(Holzstäbchen in den Kuchen stecken und wenn es nicht mehr klebt und
trocken ist, ist der Kuchen gar) prüfen, ob der Kuchen ganz durchgebacken
ist; gegebenenfalls noch einige Minuten nachbacken.
  Ist der Kuchen zwar gut durchgebacken, aber an der Oberfläche noch zu hell,
die Temperatur des Backofens um 20 C höher stellen, den Kuchen auf dem
Gitterrost um eine Schiene höher einschieben und weitere 5-10 Min. backen;
dabei aber wiederholt prüfen, ob die Oberfläche nicht zu stark bräunt.
  Den Kuchen aus dem Backofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form abkühlen
lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und völlig erkalten lassen.
  Den Kuchen erkaltet oder noch warm, je nach Rezeptvorschrift, mit
Puderzucker besieben, mit Glasur überziehen oder mit anderen Zutaten
verzieren.


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